Flughafen Bozen
Der AVS ist ein erklärter Gegner des Flughafens Bozen.
Unsere Hauptkritikpunkte:
Unsere Hauptkritikpunkte:
- Bis 2035 wird der Flughafen 204 Millionen Euro an Steuergeldern verschlungen haben
- Noch einmal fünf Jahre Probezeit? Sind 20 Jahre des Scheiterns nicht genug?
- Mehr Flüge mit größeren Flugzeugen bringen mehr Lärm und Abgase
- Klimaland Südtirol - quo vadis?
- Das Tourismusjahr 2015 war - auch ohne Flughafen - ein Rekordjahr
- Wir wollen keinen Turbotourismus
- Andere Flughäfen sind nah und leicht erreichbar
- Auf Kurzstrecken wird die Hochgeschwindigkeitsbahn immer attraktiver
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Flughafen-Gegner: „Nein ist Ausdruck von Vernunft und Verantwortungsgefühl“
Höchst erfreut mit dem Ausgang des Referendums zum Bozner Flughafen zeigen sich in einer ersten Stellungnahme der Dachverband für Natur- und Umweltschutzes, der Alpenverein Südtirol und der Heimatpflegeverband. „Der Sieg des Nein ist Ausdruck von Vernunft sowie von Verantwortungsgefühl unserem Land und unseren Kindern gegenüber“, heißt es darin.
Flughafen-Referendum am 12. Juni - Aufruf zur Teilnahme
Am 12. Juni ist es soweit: Wir Südtiroler haben die Möglichkeit über den Flughafen Bozen abzustimmen.
Bozner Flughafen: Was ist dran an Tourismus-Schub und Erreichbarkeit?
Ein Touristenplus von 24.000 Neukunden und Gesamtreisezeiten, die sich für die allermeisten Ziele nicht verkürzen: Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Flughafen-Konzeptes, die die Mobilitätsexperten von „Qnex“ für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz, den Alpenverein Südtirol und den Heimatpflegeverband durchgeführt haben. Die Studie wurde heute (27. Mai) in Bozen vorgestellt.
Flughafen-Konzept: Flugplan liest sich wie ein Wunschzettel
Eher wie ein Wunschzettel an die Flughafen-Fee als eine realistische Prognose liest sich der Flugplan, der die Basis des Flughafen-Konzepts der Landesregierung bildet. Selbst im Base-Case-Szenario und bei sehr wohlwollender Überprüfung kommt man auf rund ein Viertel weniger Passagiere als die Konzept-Autoren. Damit landet man bereits unter der von der Landesregierung geforderten Mindestpassagierzahl.
Gegen Flughafen, für Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Redebeiträge HV Seis
Erreichbarkeit und Finanzierung, Emissionsbelastung und Klimaschutz, die Glaubwürdigkeit der Politik und die Solidarität mit Bozen, dem Überetsch und dem Unterland: Bei der Hauptversammlung des AVS im Mai waren auch die unterschiedlichen Gesichter des Bozner Flughafens ein zentrales Thema. In ihren Reden haben hochrangige AVS-Exponenten erläutert, warum sie gegen den Ausbau des Flughafens sind.
Für mehr Verantwortung - Georg Simeoni
Für AVS-Präsident Georg Simeoni ist die Flughafendiskussion ein alter Hut. Seit fast zwanzig Jahren wehrt sich der AVS gegen den Ausbau, die Argumente sind immer noch dieselben: Der Flughafen ist unnütz, schädlich und zu teuer.
Für eine neue Bescheidenheit - Christian Kaufmann
Als ehemaliger Sachbearbeiter des Referats für Natur und Umwelt kennt Christian Kaufmann - heute Sektionsvorsitzender Welschnofen -das Thema Flughafen nur allzu gut. Bei ihm kommen Bilder von David gegen Goliath hoch: der einfache Bürger gegen die große Macht der Wirtschaft und hohen Politik. Wie vor zehn Jahren erhebt er die Forderung nach einer neuen Bescheidenheit - ergänzt mit der Forderung nach Solidarität gegenüber seinen Nachbarn.
Für einen nachhaltigen Tourismus - Ingrid Beikircher
AVS-Vizepräsidentin Ingrid Beikircher beleuchtet das Thema Tourismus: Wird Südtirol ohne Flughafen eine touristische Wüste? Brauchen wir bei noch nie dagewesenen Nächtigungszahlen einen Turbotourismus? Man höre und staune, selbst der HGV propagiert "Strategien für ein Genug - und Umweltschutz als Selbstverständlichkeit".
Für Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Klaus Bliem
Während das KlimaLand im Herzen der Alpen mit seiner Unerreichbarkeit hadert, blickt ein Drittel der Südtiroler Bevölkerung einer unsicheren Zukunft entgegen. Klaus Bliem, Referatsleiter Natur und Umwelt, appelliert am 12. Juni "global zu denken und lokal zu handeln".
Flughafen Bozen: Land redet sich machtloser, als es ist
19.05.2016 - Man könnte es kurios finden, wäre es nicht so beängstigend: Nur um den Flughafen Bozen in extremis doch noch zu retten, lässt sich das Land seine Autonomie von staatlichen Stellen kleinreden. Dabei sprechen alle Fakten gegen die These, dass das Land bei einem Ausstieg aus dem Flughafenbetrieb machtlos ist.